Zum Hauptinhalt springen

Mercedes-Benz W196R #18 Stromlinie J.M. Fangio GP Frankreich CMC M-128A

Produktinformationen "Mercedes-Benz W196R #18 Stromlinie J.M. Fangio GP Frankreich CMC M-128A"

Mercedes hat sich Zeit gelassen und den Wiedereinstieg in den Grand Prix Rennsport gründlich vorbereitet. Die elegante Stromlinien-Karosserie der Mercedes Boliden ist ein absolutes Novum und stellt das bis dato bekannte traditionelle Rennwagen-Design völlig auf den Kopf. Die Konkurrenten sind entgeistert und sprachlos, aber für die fast 300.000 Zuschauer an der Rennstrecke ist das Erscheinungsbild jedoch eine echte Sensation.

Mercedes ist mit drei Fahrzeugen W196R und den Piloten Juan Manuel Fangio, Karl Kling und dem jungen Hans Herrmann angetreten. Das Premiere-Rennen beim Großen Preis von Frankreich am 04. Juli 1954 ist gut gewählt, denn die schnelle Strecke in Reims kommt mit ihren langen Geraden den stromlinienverkleideten Wagen sehr entgegen.

Fangio (Start-Nr. 18) und Kling (Start-Nr. 20) starten neben Ascaris Maserati 250F aus der ersten Reihe. Nach Ascaris Ausfall schon in der ersten Runde liegen die beiden Ferraris von Gonzalez und Hawthorn hinter den führenden Mercedes von Fangio und Kling. Hans Herrmann mit der Star-Nr. 22 beginnt das Rennen aus der dritten Reihe auf Platz 5. Nach sieben Runden ist er an Hawthorn vorbei und in der elften Runde überholt er Gonzalez. Nun liegen alle drei W196R in Führung, bis in der 17. Runde Hans Herrmanns Motor plötzlich streikt und er seinen Silberpfeil mit einem Motorschaden abstellen muss.

Am Schluß des Rennens findet zwischen Fangio und Kling ein dramatischer Kampf um den Sieg statt, den J.M. Fangio hauchdünn mit lediglich einem knappen Meter Vorsprung für sich entscheiden kann.

Damit haben die Mercedes nach fünfzehnjähriger Abwesenheit gleich bei ihrem ersten Auftritt auf der internationalen Motorsportbühne einen viel beachteten Doppelsieg nach Hause gefahren.