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Jaguar C-Type British Racing Green 1952 CMC M-191 -pre-owned

Produktinformationen "Jaguar C-Type British Racing Green 1952 CMC M-191 -pre-owned"

Der Jaguar C-Type kann eine stolze Renngeschichte vorweisen und ist vom heutigen Standpunkt aus betrachtet der Beginn des imposanten Motorsport-Programms der Jaguar Cars Ltd.. Der XKC entstand aus der Idee von William Lyons – zu diesem Zeitpunkt noch kein „Sir“ und seinem Chefentwickler William Heynes im Spätsommer 1950. Die beiden wollten dem sportlichen Image der Marke einen nachhaltigen Schub geben und das Ergebnis dem internationalen Publikum und potentiellen Käufern im Folgejahr in Le Mans demonstrieren. Quod erat demonstrandum!

Während der Antrieb des brandneuen C-Type auf dem bewährten Motor des XK120 aufbaute, wurde dessen robustes, aber gewichtiges Chassis durch einen sehr leichten Gitterrohrrahmen ersetzt. Die Jaguar Cars Ltd. entwickelte drei verschiedene Varianten des C-Type:

Die erste Variante waren die drei „pre-production“ Rennwagen von Le Mans 1951 – die ihr Ziel übrigens auf eigener Achse erreichten – ausgestattet mit Trommel­bremsen, zwei SU-Vergasern und auffälligen Luftauslässen auf der Motorhaube. Die zweite Variante waren die ab 1952 gebauten Serienfahrzeuge – von Chassis-Nummer XKC005 bis XKC049, ebenfalls mit Trommelbremsen und SU-Vergasern, aber mit gepfeilten Luftauslässen auf der Motorhaube. Die letzte Ausbaustufe des C-Type waren die Werksrennwagen 1953, die sich von den Kunden-XKC doch in einigen Features unterschieden: Die überarbeiteten Motoren erhielten drei Weber Doppelvergaser Typ 40DCO3, die Karosserie war aus sehr dünnem Aluminiumblech gefertigt, der Gummitank kam aus dem Flugzeugbau. Jaguar verwendete erstmals die neu entwickelten Dunlop Scheibenbremsen und einen Servo-Verstärker für die Bremsdruck-Unterstützung. Für eine verbesserte Straßenlage in Le Mans bekam die Hinterachse eine zusätzliche Abstützung und die Vorderachse einen stärkeren Querstabilisator. Der Lohn der investierten Arbeit: Spiel, Satz und Sieg. Am 14. Juni 1953 um 16:00 waren die Jaguar-Boys am Ziel – die C-Types walzten die Wettbewerber regelrecht nieder, der erste, zweite und vierte Platz war ihrer.

Modellbeschreibung:

  • Metall-Präzisionsmodell aus  1.155 Teilen handmontiert.
  • Klappbare und verriegelbare Motorhaube
  • Originalgetreue Nachbildung des Sechs-Zylinder Reihenmotors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
  • Auspuffrohre in Metallausführung
  • Dreieckslenkervorderachse mit Öldruckstoßdämpfern aus Metall
  • Drehstabfederung in Längsanordnung
  • Starre Hinterachse mit Längslenkern und Öldruckstoßdämpfern aus Metall
  • Drehstabfederung in Queranordnung
  • Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl
  • Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems
  • Detaillierte Verlegung der Öl- und Kraftstoffleitungen
  • Beweglicher Tankdeckel
  • Fahrertür mit authentisch nachgebildeten Scharnieren zum Öffnen
  • Cockpit mit lederbezogenem Fahrer- und Beifahrersitz
  • Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen
  • Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse mit Rechts-/Linksgewinde
  • Brillante Lackierung in originalem British Racing Green

Technische Daten des Originalfahrzeugs:

  • Rennsportwagen auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut
  • Karosserie aus dünnem Aluminiumblech
  • Sechs-Zylinder Reihenmotor mit 3,4 Liter Hubraum
  • 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von zwei obenliegenden Nockenwellen
  • Trockensumpfschmierung
  • Gemischaufbereitung mit zwei SU Fallstrom-Vergasern Typ H8/9
  • Zündung mit Spule und Kondensator, eine Zündkerze pro Zylinder
  • Am Motor angeflanschtes Vierganggetriebe Typ Moss
Leistung: 200 PS bei 5.800 U/min
Hubraum: 3.442 ccm
Bohrung x Hub 83 x 106 mm
Höchstgeschwindigkeit: 230 Km/h (je nach Hinterachsübersetzung)
Radstand: 2.438 mm
Gesamtlänge: 3.988 mm
Gesamtbreite: 1.638 mm
Spurweite vorne/hinten 1.295 / 1.295 mm
Gesamthöhe: 1.081 mm
Leergewicht 970 kg (2102 lb.)

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