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1:18 CMC M-279 Maserati Tipo 61 Birdcage #25 Winner SCCA Pensacola 1960

Produktinformationen "1:18 CMC M-279 Maserati Tipo 61 Birdcage #25 Winner SCCA Pensacola 1960"

MODELLBESCHREIBUNG:

Limitiert auf nur 1.000 Einheiten

Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus 1.523 Teilen

Gitterrohrrahmen in einzigartiger Detailtreue als filigrane Metallkonstruktion gefertigt

Authentisch und maßstabsgetreu geformte Karosserie

Aufwendige Zweifarblackierung als Hommage an die Schweizer Herkunft Gus Andreys

Vorklappbare Motorhaube mit Hebelverriegelung

Hochdetaillierter Motor mit Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung / Verkabelung

Öltank mit beweglichem Tankverschluss

Luftansaugschnorchel für Fußraumkühlung aus Metall

Armaturenbrett mit detaillierter Instrumentenanordnung

Rennsportsitze mit Lederbezug

Bewegliche Türen an filigran nachempfundenen Originalscharnieren angeschlagen

Abnehmbare Heckabdeckung mit Hebelverriegelung

Metall-Benzintank mit beweglichem Verschlussdeckel

Herausnehmbares Reserverad, durch Lederriemen gesichert

Abnehmbare Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen Edelstahl-Drahtspeichen

Abschraubbare Bodenplatte ermöglicht zusätzlichen Einblick in das Netzwerk des Gitterrohrrahmens

Cockpit-Bodenblech aus Metall und mit aufwendig vernieteten Versteifungsblechen

Einzelradaufhängung vorne an doppelten Dreiecksquerlenkern mit Schraubenfedern und Teleskop-Stoßdämpfern

De-Dion-Hinterachse mit quer eingebauter horizontaler Metall-Blattfeder und Teleskop-Stoßdämpfern


HISTORIE:

Der von Giulio Alfieri entworfene Maserati Tipo 60/61 wurde von 1959 bis 1961

ausschließlich für Kunden gebaut, einen Werkseinsatz gab es wegen der zu dieser

Zeit angespannten wirtschaftlichen Situation des Unternehmens nicht. Mit 22

Fahrzeugen war die Gesamtproduktion sehr überschaubar.

Bekannt wurde der Wagen als Maserati „Birdcage“ („Vogelkäfig“), eine Anspielung

auf den ungewöhnlichen, nur 30 kg schweren Gitterrohrrahmen, der aus mehr als

200 dünnwandigen Stahlrohren mit geringem Durchmesser besteht, gleichzeitig aber

eine ähnliche Festigkeit wie ein wesentlich teureres Monocoque bietet. Das

Leergewicht liegt bei 600 kg.

Die Motorhaube des „Birdcage“ ist sehr flach, denn der Reihen-Vierzylinder mit

zunächst 2,0 l und später 2,9 l Hubraum und einer Leistung von 250 PS bei 6500

1/min ist um 45 Grad geneigt eingebaut, damit die Luftströmung sehr günstig

verläuft. Durch vielseitige aerodynamische Optimierungen (u.a. sehr niedrige

Windschutzscheibe, eng umschlossene Vorderräder, Abrisskante am Heck) erreicht

das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 285 bis 300 km/h, je nach Übersetzung

des 5-Gang Getriebes. Gleichzeitig ermöglichen diese Maßnahmen einen geringen

Verbrauch, entscheidend vor allem bei Langstreckenrennen.

Die Drahtspeichenräder mit Reifen der Dimension 6.50 × 16 sind vorn an doppelten

Dreiecksquerlenkern mit Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfern aufgehängt,

hinten ist eine De-Dion-Achse mit querliegender Blattfeder und

Teleskopstoßdämpfern eingebaut. Der Wagen ist mit Girling-Scheibenbremsen an

allen vier Rädern ausgerüstet.

Das Fahrzeug mit der Chassisnummer 2455 wurde 1959 an den ursprünglich aus der

Schweiz stammenden US-Rennfahrer und späteren Sportwagenhändler Gaston

(„Gus“) Andrey ausgeliefert- daher die Schweizer Farben und die Schweizer Flagge

auf dem Fahrzeug.

Mit diesem Wagen gewann Gus Andrey 1960 das erste Rennen der zehnten Saison

des SCCA Championship (Sports Car Club America) in Pensacola/ Florida (USA).


TECHNISCHE DATEN ORIGINALFAHRZEUG:

Vierzylinder-Reihenmotor um 45° nach rechts geneigt

Einzelradaufhängung vorne

De-Dion-Hinterachse mit quer eingebauter Blattfeder

Leistung:     250 PS bei 6.800/min

Hubraum:   2.890 ccm

Höchstgeschwindigkeit:           285 km/h

Radstand:   2.200 mm

Gesamtlänge:       3.800 mm

Gesamtgewicht:  ca. 600 kg