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Aufregend aufsehenerregend
Wer kennt es nicht, das berühmte Uhlenhaut-Coupé mit seinen legendären Flügeltüren? Dabei wurden nur zwei Exemplare gebaut. Es war – und ist – ein aufsehenerregendes Straßenauto. Auch wenn man es in Fahrt meistens nur von hinten sah: Schafften der schnellste BMW damals in der Spitze 170 km/h und der schnellste Porsche 200 Sachen, so zog das Uhlenhaut-Coupé mit knapp 300 km/h an ihnen vorbei und hinterließ mindestens maßloses Staunen, sehr wahrscheinlich aber auch Neid.
Kein Wunder: Unter dem Blechkleid findet sich ein auf drei Liter vergrößerter Formel-1-Motor. Denn eigentlich wurden die beiden Coupés für den Renneinsatz gebaut; sie sollten bevorzugt bei Langstreckenrennen eingesetzt werden, wie z.B. bei der Mille Miglia und 1956 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Doch weil Daimler-Benz sich Ende 1955 überraschend vom Rennsport zurückzog, kam alles anders.
Rudolf Uhlenhaut, genialer Konstrukteur und Leiter der Mercedes-Rennsportabteilung, fand zu Recht, um in der Garage herumzustehen, seien die beiden Boliden viel zu schade. Und so machte er sie kurzerhand zu seinen Dienstwagen – bis zum heutigen Tage sind sie unter seinem Namen weltbekannt. Wenn er zur Arbeit startete, wusste das ganze Viertel Bescheid, denn der 300 PS starke Achtzylinder gab ein infernalisches Brüllen von sich, das im Verkehr durch einen auf die beiden Sidepipes aufgesteckten Schalldämpfer lediglich marginal reduziert wurde.
Technische Daten des Orginalfahrzeugs
Achtzylinder-Reihenmotor (Einbauwinkel: 33°-Neigung nach rechts). Bezindirekteinspritzung. Desmodromische Ventilsteuerung (zwangsgesteuerte Ventile). Fahrwerk: vorne Dreieckslenker, hinten Eingelenk-Pendelachse
Leistung: | 300 PS bei 7.600 U/min |
Hubraum: | 2.982 ccm |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 300 km/h |
Radstand: | 2.370 mm |
Gesamtlänge: | 4.315 mm |